[177] An Georg Andreas Reimer, d. 16. August 1810
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In den Heften, liebſter Reimer, die Sie mir geſchickt haben, finde ich die Erzählung nicht. Es iſt mir höchſt unangenehm, daß Ihnen dieſe Sache ſo viel Mühe macht. Hierbei erfolgt inzwiſchen die Marquiſe von O.... — Was das Käthchen betrifft, ſo habe ich, meines Wiſſens, gar keine Forderung gethan; und wenn ich wiederhole, daß ich es ganz und gar Ihrem Gutbefinden überlaſſe: ſo iſt das keine bloße Redensart, durch welche, auf verdeckte Weiſe, etwas Unbeſcheidenes gefordert wird; ſondern, da ich gar wohl weiß, wie es mit dem Buchhandel ſteht, ſo bin ich mit 80, ich bin mit 60 Thalern völlig zufrieden. Wenn es nur für dieſe Meſſe gedruckt wird.
Ihr H. v. Kleiſt.